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Unterschied zwischen Weichholz (WH) und Hartholz (HH) :

Harthölzer sind die meisten Laubhözer wie Eiche, Buche und Esche. Weichhölzer sind die meisten Nadelhözer wie Fichte, Tanne, Lärche, Kiefer und Douglasie; aber auch Laubhözer wie die Pappel, Linde, Ulme und Weide.

Hartholz ist ein hartes, strukturfestes und schweres Holz. Es hat eine sehr hohe Darrdichte von über 550 kg/m³. Weichholz ist ein weiches und leichtes Holz. Es hat eine sehr geringe Darrdichte von unter 550 kg/m³.

Weichholz lässt sich viel einfacher und schneller lasergravieren als Hartholz. Auch beim Laserschneiden benötigt es weniger Schnittrunden als bei Hartholz. Allerdings besteht die Gefahr des Oberflächenverbrennens bei Weichholz, weil dieses leichter brennt als Hartholz.

Zum Anbrennen eines Feuers eignet sich Weichholz viel besser als Hartholz. Hartholz hingegen hat einen höheren Brennwert und wird zum Heizen verwendet. Weichholz harzt viel mehr, das birgt die Gefahr des Rauchfangverrussens und ist schwer zu reinigen.


Hirnholz:

Bei Holz werden die quer zur Längsachse geschnittenen Flächen als Hirnholz oder Kopfholz oder Stirnholz bezeichnet. Diese Flächen zeigen Jahresringe als Kreise. 90° zur Faserrichtung geschnitten heißt Hirn- oder Querschnitt.


Längsholz:

Als Längsholz bezeichnet man die Flächen die entstehen wenn man entlang der Fasern den Stamm aufschneidet, sprich wenn die Jahresringe als gerade Striche zu sehen sind.